Die Spezialisten für blutende Nasen und verstauchte Knöchel
Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter an der Sekundarschule Nordeifel im Einsatz:
An bundesdeutschen Schulen ereignen sich jedes Jahr mehr als eine Million Schulunfälle. Oft sind die ersten Minuten entscheidend für den Erfolg der Hilfeleistung. An der Sekundarschule Nordeifel helfen seit dem vergangenen Schuljahr Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter, die Folgen dieser Unfälle zu vermindern.
Um die Sicherheit an ihrer Schule zu verbessern, hat die Schule in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz (JRK) einen Schulsanitätsdienst ins Leben gerufen.
14 Schülerinnen und Schüler sind am Standort Hürtgenwald bereit, im Falle eines (Un -)Falles sofort Erste Hilfe zu leisten. „Auf ihren Einsatz vorbereitet wurden sie durch eine fundierte Erste-Hilfe-Ausbildung“, erklärt die Kooperationslehrerin Frau Grießhaber. „Für unsere Schule bedeutet dies auf jeden Fall einen Zuwachs an Sicherheit. Damit wird aber nicht nur die Sicherheit erhöht. Auch für die Schülerinnen und Schüler bietet dieses Projekt eine tolle Chance, schließlich übernehmen sie hier Verantwortung und lernen, damit umzugehen.“
Schulsanitäterin bzw. Schulsanitäter können alle Schülerinnen und Schüler werden, die erfolgreich eine Erste-Hilfe-Grundausbildung (9 Unterrichtseinheiten) absolviert haben. Die „Schulsanis“ kümmern sich nicht nur um die Wartung und Pflege der Materialien und versuchen, Gefahrenpotentiale zu verringern, sondern sie vertiefen und erweitern ihr Wissen um die Erste Hilfe ständig.
Den Schülerinnen und Schülern macht es Spaß und die Schule profitiert von der Erhöhung der Sicherheit.